Echos des Feuerwerkskörpers
Überblick
Eine Erkundung, wie Klang – ob gehört, unterdrückt oder in Erinnerung behalten – Rituale, Identität und Zugehörigkeit in verschiedenen Kulturen prägt.
Der Feuerwerkskörper, ein klangliches Symbol des neuen Jahres, vertreibt böse Geister und bringt Glück. Doch in der Diaspora fehlt dieser Klang oft, und so wird seine Abwesenheit zur Metapher.
Was geschieht mit Traditionen, wenn sie unterdrückt, verboten oder nur noch als Echo in Erinnerung bleiben? Der scharfe Knall von Feuerwerkskörpern, das Summen bei Familientreffen, der Puls der Löwentanztrommeln, Tempelglocken und das sanfte Flackern von Weihrauch: Diese Klänge zeichnen Spuren von Identität, Verlust und Anpassung.
„Echos des Feuerwerkskörpers“ reflektiert darüber, wie Rituale durch Zeit und Raum wandern, was verloren geht, sich wandelt oder neu entsteht. Ausgehend von konfuzianischen und daoistischen Konzepten von Ritual und Harmonie und inspiriert von der Phänomenologie, erforscht die Ausstellung, wie Klang und Rhythmus Erinnerung, Wahrnehmung und das moralische Gefüge des Gemeinschaftslebens prägen.
Eine Ausstellung des Willoughby City Council, kuratiert von Monique Bedwell in Zusammenarbeit mit der unabhängigen Kuratorin Faye Chen.
Künstler: Luke Abdallah, Cindy Yuen-Zhe Chen, Koen Delaere, Susie Dureau, Pamela Leung, Abigail Montgomery, Maira Shimada, Mollie Rice und Gary Warner
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Standort
Art Space Gallery – The Concourse
409 Victoria Avenue, Chatswood (next to Box Office) Chatswood NSW 2067 Australien
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